Der erste Advent steht vor der Türe und die Plätzchenbäcker stehen in den Startlöchern! Auch wir haben die Weihnachtsbäckerei-Saison eröffnet und das mit ganz klassischen Plätzchen: den Vanille-Kipferln. Diese dürfen auf keinen Fall auf dem Weinhachtsteller fehlen!

Die Weihnachtsbäckerei ist eröffnet. Vanille-Kipferl nach Alfons Schuhbeck

Neben den traditionellen Vanille-Kipferl gibt es die süßen kleinen Dinger in den verschiedensten Variationen. Seien es Mohn-Kipferl, Schokoladenkipferl oder auch Nusskipferl. Doch woher stammen die „Kipferl“ eigentlich? Diese allseits beliebten Plätzchen sind ursprünglich ein deutsch-österreichischen-böhmschen Gebäck. Im Hochdeutschen sind sie auch bekannt unter Hörnchen, im Südwesten werden sie auch Gipfel genannt und im Norddeutschen laufen sie auch unter dem Namen Kandoren. Doch egal wie man sie nennt, eines steht definitiv fest: Sie sind überaus lecker und dieses kleine mondförmige süße Gebäck darf definitiv auf keinem Plätzchenteller fehlen!

Das bewährte Rezept nach dem diese Vanille-Kipferl gebacken wurden, stammt von dem Sternekoch Alfons Schuhbeck. Diese Kipferl sind genau so wie sie sein sollen:  Zerschmelzen auf der Zunge, haben ein schönes Vanille-Aroma und gelingen immer! Am besten kommt die Vanille zum Vorschein wenn man echte Vanilleschoten verwendet. Diese sind zwar teurer wie Vanilleextrakt oder Vanille-Zucker, doch der Einsatz lohnt sich! Vanilleschoten kann man aber auch günstiger als im Supermarkt beziehen: So ist z.B. Madavanilla ein sehr empfehlenswerter Anbieter. Dieser verkauft  Bourbon Vanilleschoten aus eigenen Plantagen in Madagaskar zu günstigen Preisen und hoher Qualität.

Kleiner Geheimtipp: Wer nussigen Geschmack liebt, ersetzt die gemahlenen Mandeln durch Walnüsse.

Zutaten (für ca. 80 Stück)

• 250 g weiche Butter
• 100 g Puderzucker
• Salz
• Mark von 1 Vanilleschote
• 1 Ei
• 300 g Mehl
• 150 g geriebene Mandeln
• 50 g Zucker
• 2 EL Vanillezucker (am besten echten Bourbon Vanillezucker, nicht Vanillin-Zucker)

Zubereitung

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